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Solides Handwerk ist ganz einfach DIE Basis für Erfolg: Das erlebt der Schrottplatz-Roboter ATOM im dreamworks-Film Real Steel am eigenen stählernen Leib. Köstlich dabei die zwei Sturschädel Charlie (Hugh Jackman) und Sohnemann Max (Dakota Goyo) – und all die filmischen Handwerkskünste, die man wirklich von der ersten Filmsekunde an geniessen kann. Licht, Fotografie, Setting – es passt einfach alles. Will Regisseur Steven Spielberg etwa zeigen, dass auch Filme ihren Wert vor allem aus handwerklichem Können ziehen und nicht aus technischen Spielereien? Zu köstlich die Szene, wie der Schrott-Robbie mit dem menschlichen Boxer als Animator den Robot-Giganten Twin Cities zerlegt, der in Hintergrund von gleich zwei Geeks an Mega-Spielkonsolen gesteuert wird. Übrigens – filmisch passt alles, auch die Musik von Danny Elfman ist wunderbar, von der additional Music ganz zu schweigen: Der Country-Song aus der Auftaktszene macht die glücklichen Seufzer ob der herrlichen Bilder nur noch tiefer. Was jedoch definitiv stört ist die deutsche Synchronisation – warum nur setzt keiner Dialekte ein, so wie die Originale auch?
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