Compton und die Vorarlberger Berge

Vortrag über Compton vom 1. April 2014 im vorarlberg museum

Nein, diesmal geht es mir ausnahmsweise nicht um William Thomas Compton, den Vampir aus True Blood. Diesmal steht der Britische Landschaftsmaler Edward Theodore Compton (1849-1921) im Fokus, und zwar im Vorarlberger Landesmuseum.

vorarlbergmuseum: Di, 1. April, 19.00 Uhr Vortrag Andreas Rudigier: Blodig und Compton oder wie die Berge Vorarlbergs in die Kunst kamen

(Pressetext zum Vortrag)

Di, 1. April, 19.00 Uhr

Vortrag Andreas Rudigier: Blodig und Compton

oder wie die Berge Vorarlbergs in die Kunst kamen

Die alpine Fotografie entwickelte sich im späten 19. Jahrhundert in Konkurrenz zur alpinen Landschaftsmalerei. Einer, der diesen neuen Weg zur realistischen Wiedergabe der Natur als besondere Gefahr für seine Tätigkeit sehen musste, war der Bergsteigermaler Edward Theodore Compton. Der am Starnberger See beheimatete, britisch-stämmige Künstler hatte sich in der detailgetreuen Zeichnung der Berge einen Namen gemacht, bis just die Fotografie ihm das Leben schwer machen sollte – die Aufträge nahmen ab. Aus Vorarlberger Sicht ist Compton ein Glücksfall, und wir verdanken seine vielfache Anwesenheit dem Bregenzer Arzt und Alpinpionier Karl Blodig. Wie kein Zweiter machte sich Blodig um die Erschließung der Bergwelt Vorarlbergs einen Namen. Und bei vielen seiner Fahrten auf die bis dahin unbekannten Berggipfel nahm er Compton mit. Sie dokumentierten diese mit Worten und mit Bildern. Der Vortrag begibt sich auf die Spur dieser beiden und weiterer Pioniere.

Eintritt frei

 

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