Maximilian Schell in seiner letzten Rolle

in der Schilller-Adaptation "Die Räuber" beim Filmfestival Max Ophüls Preis

Der große Maximilian Schell ist in DIE RÄUBER von Pol Cruchten in seiner letzten Rolle zu sehen. Der Film eröffnet als Weltpremière am 19. Januar das Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken. Regisseur Pol Cruchten war bereits zweimal beim Festival vertreten. 1993 gewann er den begehrten Max Ophüls Preis für HOCHZEITSNACHT. Zuletzt präsentierte er 2007 seinen Film KLEINE GEHEIMNISSE, PERL ODER PICA in Saarbrücken.

Inhalt (Presse FMOP): Drei Jahre lang saß Karl Escher (Éric Caravaca) im Gefängnis. Unschuldig. Um seinen Vater (Maximilian Schell), einen einflussreichen Bankier, zu schützen, hatte er die Vorwürfe der Urkundenfälschung und Veruntreuung von Geldern auf sich genommen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein Bruder Franz (Robinson  Stévenin)  hinter  den  illegalen  Machenschaften steckt. Von seiner Schwester Amalia (Isild Le Besco) erfährt er, dass die Escher-Bank kurz vor seiner Freilassung mit der Field-Bank fusioniert hat. Karl befürchtet daher, dass künftig die Geldwäsche in einem noch größeren Stil betrieben werden soll. Um seinen Verdacht zu belegen, schließt sich Karl einer Gruppe von Räubern an, die den Bankier Field kidnappen. Während die Gangster hinter dem Schwarzgeld her sind, will Karl lediglich die geheimen Dokumente, die seine Unschuld beweisen. Doch als sein Bruder Franz von der Sache Wind bekommt und ihn an die Polizei verrät, ist plötzlich die ganze Familie in Gefahr.

 

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